Ernährung
Meine Eltern haben mich schon vegetarisch gezeugt und heute lebe ich fast vegan. Ausnahmen bestätigen die Regel, denn ich esse auch Mal die Tüte Chips. Ich habe eine sehr glückliche Kindheit gehabt – meine Eltern haben mich fast täglich in die Natur gebracht. Zusammen mit einem möglichst natürlichen Lebensstil habe ich quasi mit dem Papplöffel viele Dinge verabreicht bekommen, sodass ich mich schon gut gefühlt habe. Aber: Gerade wenn Dich vielleicht Süßigkeiten und Fleisch in deinem bisherigen Leben begleitet haben wirst Du den positiven Unterschied spüren, den gesunde Ernährung bei deinem Körper bewirkt. Wenn ich früher Mal Dinge wie Zucker oder Fertigprodukte mit Geschmacksverstärkern oder Konservierungsstoffen gegessen habe, dann hat mein Körper auch entsprechend mit Pickeln, Mattigkeit und Müdigkeit reagiert. Heute weiß ich durch Tests und genaues Beobachten sehr genau, was ich vertrage. Auch Du kannst leicht herausfinden, was du verträgst und welche Nahrung deinem Körper besonders guttut. Denn nur Du kannst Experte für Deinen Körper werden. Die gute Nachricht: Ich helfe Dir dabei.
Tiefpunkte meines Lebens – und was ich daraus gelernt habe
Bevor ich mein Studium begann, mussten meine 4 Weisheitszähne in einer Operation mit Vollnarkose entfernt werden. Eigentlich nichts Spannendes, aber es lief leider nicht so glatt. Es gab Komplikationen. Ich konnte meinen Mund daraufhin nicht weiter auf machen, als ein dünnes Trinkröhrchen zwischen die Zähne passte. Ich bekam dann selbstverständlich Antibiotika, die mich wieder für mehrere Wochen umhauten. Ich vegetierte nur so dahin und kroch teilweise auf allen Vieren zur Toilette und wieder zurück ins Bett. Die acht Meter glichen für mich einem Marathon-Lauf im Schneckentempo, so kraftlos war ich. Aber ich habe alles gegessen, naja besser gesagt getrunken – alles wurde sehr fein gemixt und mit Wasser verdünnt. So konnte ich wochenlang vom Frischkornbrei am Morgen bis Kartoffelstampf (oder doch eher Kartoffelsoße) am Abend alles in flüssiger Form zu mir nehmen. Das hat mir gezeigt, dass es einem so richtig mies gehen kann, aber man trotzdem das Beste daraus machen kann.
Nur weil man den Mund nicht aufbekommt, heißt das noch lange nicht, dass man nur Fadennudeln mit Tomatensoße zu sich nehmen kann. Bis ich mich aber kräftemäßig von allem erholt hatte, vergingen trotzdem Monate. Dieses Erlebnis zeigte mir, wie viel man doch mit seinem Lebenswillen erreichen kann – es verschob meine Grenzen.
Verletzungen in der Kindheit
Verletzungen und Konflikte gehören zum Leben dazu, wenn man nicht weiß, wie man sie wieder auflösen kann. Auch bei mir sind seit früher Kindheit Verletzungen entstanden, von denen ich Dich an ein paar Beispielen teilhaben lassen möchte.
Als ich in den Kindergarten kam, war Harry Potter gerade im Trend. Ich erinnere mich an eine Situation, in der ich nicht mitspielen durfte, weil ich keinen Harry Potter Pullover hatte. Meine Eltern haben dann den Kindergärtnerinnen klar gemacht, dass dies kein Grund sein sollte, ein Kind auszugrenzen. So bin ich schon sehr früh in den Kontakt mit Konflikten gekommen, bei denen meisten Eltern gesagt hätten: „Dann kaufen wir dem Kind mal einen Harry Potter Pullover, damit es dieses Problem nicht hat“. Meine Eltern haben mich aber stattdessen darin bestärkt, dass dies nicht der richtige Weg gewesen wäre. Es hinterließ aber dennoch seine Spuren. Aber auch später erfuhr ich Ablehnung aufgrund von Äußerlichkeiten.
In meiner Schullaufbahn wurde ich gemobbt, weil meine vegetarische Ernährung auf Unverständnis stieß und ich offen zugab, dass ich gerne zur Schule ging – in einem Umfeld, in dem die gängige Meinung sich mit „Schule ist doof“ zusammenfassen lässt. Damit fiel ich damals völlig aus dem Raster. Auch dass ich häufig lieber mit Mädchen als mit Jungen gespielt habe, kam nicht überall gut an. Genauso habe ich in meiner Schulzeit auch gerne neben Mädchen gesessen, weil ich mich mit ihnen eben genauso gut oder sogar besser verstanden habe als mit den Jungen in der Klasse. Dadurch habe ich letztlich das Weltbild des einen oder anderen Mitschülers auf den Kopf gestellt. Aber ich denke in unserer doch sehr sexualisierten Welt hätte ich damit wohl nicht besser polarisieren können. Irgendwann bekam ich dann einmal die Frage gestellt, ob ich denn schwul sei, weil ich „die Frauen“ und ihre Probleme doch so gut verstehen könne. Ich verneinte und möchte außerdem hinzufügen, dass die sexuelle Orientierung meiner Meinung nach damit absolut nichts zu tun hat. Alles was es dazu zu sagen gibt ist, dass es in vielen Köpfen ein festgelegtes Bild davon gibt, wie ein Mann oder eine Frau zu sein hat. Aber letztendlich funktionieren wir bis auf ein paar Dinge im Großen und Ganzen gleich. Trotzdem führte auch diese Einstellung während meiner Schulzeit zu Ausgrenzung und weiteren Verletzungen.
Auch wenn der Weg nicht leicht war, hat er mir viel Erfahrung beschert. Es hat mich dahin geführt, wo ich heute stehe und dafür bin ich dankbar. Ich habe die entstandenen Verletzungen auflösen können und kann dadurch positiv auf meine Vergangenheit und in die Zukunft blicken.
Meine Eltern haben wirklich immer ihr Bestes gegeben, auch wenn ich manche Dinge vielleicht anders gemacht hätte. Allerdings treffen Eltern immer Entscheidungen, die man vielleicht anders sieht – auch ich werde sicher Dinge tun, die meine zukünftigen Kinder im Nachhinein anders gemacht hätten. Trotzdem hat unser Handeln in der Regel immer zum Ziel, etwas Gutes zu bewirken – für die beteiligten Personen oder sich selbst. Leider können wir das bei Konflikten und Problemen nur nicht in jeder Situation auf den ersten Blick erkennen. Man kann lediglich lernen, seinen Blick für die Entstehung von Verletzungen zu schärfen und diese zeitnah aufzulösen.
Verletzungen im Beruf
Zu Beginn meines dualen Wirtschaftsinformatik-Studiums schien dann die ersten anderthalb Jahre alles in bester Ordnung zu sein – ich bekam zwar kein großes Lob, aber es beschwerte sich auch niemand. Ich ging also davon aus, dass alles gut lief. Nach den anderthalb Jahren wurde ein neuer Personalleiter eingestellt, der mich dann zum Gespräch bat. Ich weiß seine Einleitung noch heute: „Über dich wird geredet“. Naja, das war für mich erst einmal nichts Neues. Über mich wurde immer geredet, da ich – sagen wir mal – unkonventionell bin. Also antwortete ich, dass ich das schon kenne und das für mich nie ein Problem dargestellt hätte. Im Laufe des Gesprächs wurde mir dann jedoch noch eine lange Liste meiner Verfehlungen dargelegt. Wohlgemerkt, nachdem ich die ersten anderthalb Jahre kein negatives Feedback erhalten hatte. Wir reden hier über ein Unternehmen, in dem ich tagtäglich mit über 50 Mitarbeitern zusammenarbeitete und niemand hatte jemals etwas gesagt – noch nicht einmal der Geschäftsführer oder der Abteilungsleiter. Ich war daher – gelinde gesagt – baff. Die Verfehlungen waren dabei so allgemein gehalten, dass ich sie nicht an konkreten Situationen festmachen konnte. Ich fand es deshalb schwierig, sie nachzuvollziehen. Auf Nachfrage wurden dann nach und nach ein paar Situationen genannt. Allerdings war es für mich an dieser Stelle völlig unverständlich, wieso die beteiligten Personen mir das nicht einfach sofort selbst gesagt hatten. Ich hatte zu jedem Zeitpunkt mit besten Absichten und aus bestem Wissen und Gewissen gehandelt. Und doch ließen mir nun die beteiligten Personen nachträglich über den Personalleiter vermitteln, was ihnen missfallen hatte. Das konnte ich nicht nachvollziehen. Trotz des Gesprächs ließ man mich den Rest der Zeit im Glauben, man würde mich nach dem Abschluss übernehmen. Später erfuhr ich jedoch, dass ich schon nach dem Gespräch keine Chance mehr gehabt hatte. Mein Personalleiter hatte sich wirklich viel Mühe gegeben, musste allerdings auch verschiedenen Herren dienen. Und da ich nun einmal ganz unten in der Nahrungskette stand, hatte ich natürlich auch schlechte Karten.
Aufgrund meiner Probleme in der Schule mit Mitschülern und Lehrern hatte ich schon immer ein großes Interesse daran gehabt, meine Mitmenschen besser zu verstehen, um unangenehme Situationen für beide Seiten zu vermeiden. In dieser Zeit habe ich viel über Körpersprache, Wortwahl und Wertschätzung der Mitmenschen gelernt und trotzdem traten immer wieder Probleme auf. Das Hauptproblem war wohl, dass man mir dabei nicht vorwerfen konnte, dass ich unhöflich sei. Im Gegenteil: Zu höflich, also auch wieder nicht richtig. Auch wenn ich mir auf Verhaltensebene neue Methoden angeeignet hatte, lösten diese mein Problem jedoch nicht.
Schon während meines Studiums erfuhr ich dann vom Hanseatischen Institut, das von Dieter Bischop geleitet wird. Er hat aus Erkenntnissen verschiedener Methoden das die sogenannten Systemgesetze entwickelt, die sich mit Beziehungen zwischen Menschen befassen. Mit seiner Methode kann man sowohl erkennen, wie zwischenmenschliche Verletzungen entstehen oder entstanden sind und sie mithilfe des SystemEmpowerings wieder auflösen. Ein Infoabend zu seiner Methode brachte mir schon interessante Einblicke. Ein Coaching bei ihm konnte ich mir leider von meinem niedrigen Ausbildungsgehalt nicht leisten, da ich von weniger Geld als ein Sozialhilfeempfänger lebte.
Drei Monate vor Ende meiner Ausbildung wurde mir dann mitgeteilt, dass ich nicht übernommen werden würde. Dies entsprach lediglich dem Pflichtzeitraum für eine Meldung beim Arbeitsamt. Ich bewarb mich jedoch auf andere Stellen und hatte auch recht schnell eine neue Arbeitsstelle – diesmal im Marketing-Bereich. Vom Aufgabenbereich gefiel mir die Arbeit jedoch nicht und auf menschlicher Ebene hatte ich wieder dieselben Probleme. Auch hier teilte mir wieder nur der Geschäftsführer mit, was ich verändern sollte, obwohl es sich um eine sehr kleine Firma handelte. Ich wusste wirklich nicht weiter und hatte keine Ahnung, was ich noch hätte tun können. Also war nun der Zeitpunkt gekommen – ich buchte ein Coaching bei Dieter Bischop.
Die Lösung – die Systemgesetze und das SystemEmpowering
Zunächst einmal eine kurze Erklärung zur Methode, mit der ich es geschafft habe, meine Probleme endlich zu lösen. Sie wurde entwickelt von Dr. Dieter Bischop, Gründer und Leiter des Hanseatischen Institutes für Coaching, Mediation & Führung. Ursprünglich promovierter Quantenphysiker, hat er sich ausführlich mit vielen verschiedenen Methoden zu menschlichen Beziehungen beschäftigt. Um einige Beispiele zu nennen: Neurolinguistisches Programmieren (NLP), Gewaltfreie Kommunikation (GFK), Supervisionstechniken, Meditation, Aufstellungsarbeit und einige mehr. Aus einer intelligenten Kombination und Weiterentwicklung der Methoden entstand dann aus seiner Hand das SystemEmpowering. Hiermit kann man Probleme in menschlichen Beziehungen logisch analysieren und sie lösen, indem man die dabei entstandenen Verletzungen auflöst. Dabei hat er auch den Einfluss der Ansichten und Lebenserfahrung der Vorfahren mit einbezogen. Ich persönlich finde seine Methode besonders ansprechend, da Dr. Dieter Bischop als Physiker ein hochlogisch denkender Mensch ist und sich auch dementsprechend logisch dem komplexen Thema menschlicher Beziehungen und Konflikte genähert hat. Entstanden ist eine Methode, die durch ein klares Vorgehen besticht und die auf jegliche Art menschlicher Beziehungen angewendet werden kann. Ihr Kernstück besteht aus 10 sogenannten Systemgesetzen.
Ich machte also ein Coaching beim Begründer der Methode: Dr. Dieter Bischop. Mein Ziel war es, endlich meine Probleme im Umgang mit anderen Menschen zu lösen und nicht mehr anzuecken. Und dabei erlebte ich am eigenen Leib, wie wirksam und effektiv seine Methode ist. Ziemlich schnell wurde klar, dass ein Problem immer dann auftrat, wenn ich mit ranghöheren Mitarbeitern bis hin zum Chef zusammenarbeitete. Dann hatte ich das Gefühl, mich beweisen zu müssen. Durch das daraus resultierende Verhalten haben sich dann andere Mitarbeiter ausgeschlossen und nicht wertgeschätzt gefühlt – es entstand eine Verletzung. Unter Anleitung von Dr. Dieter Bischop gelang es mir, den Ursprung der Probleme auszumachen. Letztlich basierten sie auf Verletzungen, die seit meiner Kindheit durch zwei innere Haltungen entstanden sind. Erstens: „Lass dir doch die Meinung von anderen Menschen oder das was sie sagen, den Buckel runterrutschen“. Zweitens: „Totale Gleichberechtigung ohne Rücksicht auf Alter, Erfahrungen oder Stand in der Hierarchie“. Durch diese zwei Haltungen brach ich durch mein Verhalten unbeabsichtigt gleich mehrere Systemgesetze. So hatte ich mein Gegenüber immer wieder so verletzt, dass niemand etwas zu mir gesagt und mich gleich auf dem Abstellgleis geparkt hatte. Ich hatte das aber nicht erkannt, da ich das dazugehörige Gefühl schon aus meiner Schulzeit gewohnt war und es quasi als „normal“ empfand.
Dr. Dieter Bischop konnte dann mit mir mithilfe seiner Methode, dem SystemEmpowering, den Ursprung dieser Probleme in nur wenigen Stunden beseitigen. Ich sah meine ganze bisherige Laufbahn und die Probleme mit Mobbing unter einem ganz neuen Licht – ich war plötzlich genauso Verletzter wie auch Verursacher. Außerdem bekam ich Klarheit zur Entstehung meiner Probleme, da immer auch andere Faktoren wichtig sind, wie beispielsweise Erlebnisse in der Kindheit oder der Vorfahren. Diese beeinflussen das eigene Handeln und legen letztendlich die Grundlage für Probleme.
Nach dem Coaching startete ich also neu bei einer anderen Firma und erlebte eine neue Qualität des Miteinanders. Die Probleme traten nie wieder in dieser Tiefe auf und wenn es doch einmal Probleme gab, wusste ich darauf adäquat zu reagieren und sie selbst zu lösen. Selbstverständlich passieren trotzdem einmal Fehler und ich schoss auch mal über das Ziel hinaus, aber da ich Verletzungen gleich auflösen konnte, konnte ich Probleme mit den betroffenen Personen klären.
Sowohl in meiner Arbeit als auch in meinem familiären Umfeld und Bekanntenkreis stellte ich immer wieder fest, dass zwischenmenschliche Probleme unbewusst durch die Nichtbeachtung der Systemgesetze ausgelöst wurden und die Beteiligten es aber nicht vermochten, den Konflikt nachhaltig zu lösen. Stattdessen jagte häufig eine Verletzung die andere, es wurde tendenziell immer schlimmer und am Ende stand ein mehr oder weniger großer Scherbenhaufen. Dieser wurde von den Menschen dann akzeptiert, weil sie sich nicht anders zu helfen wussten.
Ich beschloss also, dem näher auf den Grund zu gehen und mit meiner Frau eine Coaching-Ausbildung beim Hanseatischen Institut zu machen. Die Ausbildungsbeschreibung hat mich von Anfang an überzeugt, da sie folgende Ansicht vertritt: Nur wer mit sich selbst im Reinen ist, seine eigenen Verletzungen aufgelöst hat und auch die Erkenntnisse der Methode im eigenen Leben umsetzt kann erfolgreich andere Menschen coachen und beraten. Diesen Ansatz finde ich sehr vernünftig, denn man kann viel theoretisch erzählen, wenn der Tag lang ist. Ob etwas wirklich funktioniert oder nicht, kann man nur herausfinden, wenn man es auch selbst praktiziert. Die Coaching-Ausbildung hat mein Leben noch einmal um 180° verändert, die Auswirkungen auf mich und meine Umgebung sind sehr positiv. So positiv, dass ich beschlossen habe, dieses Wissen weiter zu geben und auch anderen Menschen zu dem Mehr an Lebensqualität und Zufriedenheit zu verhelfen, das ich erfahren habe. Dazu habe ich die Bestandteile der Ausbildung mit dem Aspekt der Ernährung und Lebensweise verknüpft und sie zu einem umfassenden Lebenscoaching ausgebaut.
Entwicklung der Ernährung
Mein privates Hobby ist es, Menschen zum Essen einzuladen und für sie gesundes Essen zuzubereiten, das allen gut schmeckt. Ich liebe es, gesundes Essen zuzubereiten – bei mir kommen nur frische, sorgfältig ausgewählte Lebensmittel auf den Tisch, Fertigprodukte gibt es bei mir nicht. Auch an Kreativität und Abwechslung mangelt es nicht – ich habe mir einmal den Spaß gemacht, einen Monat lang jeden Tag aufzuschreiben, was ich zubereitet habe. So entstand ein kleines Kochbuch mit mehr als 30 verschiedenen Gerichten, mit dem ich privat schon Menschen eine Freude machen konnte.
Vor einigen Jahren bin ich dazu auf Urs & Rita Hochstrasser gestoßen. Sein Ziel ist es, Rohkost so zuzubereiten, dass sie für jeden schmackhaft und damit gesellschaftsfähig wird. Er lebt mit seiner Frau seit über 30 Jahren rohköstlich, beide erfreuen sich dabei bester Gesundheit. Ich hatte das große Glück, an einem einwöchigem Rohkostseminar von Urs Hochstrasser teilzunehmen. Er hat mich noch einmal um viele Ideen bereichert und meine schon vorher sehr vielfältigen Speisen sind nun noch vielfältiger geworden. Mein Vater isst seit über 40 Jahren vollwertig und hatte nie eine ernsthafte Krankheit. Auch meiner Mutter geht es mit gesunder, aber nicht roher Ernährung seit über 30 Jahren sehr gut.
Ernährung und Wissenschaft
Dr. Gregor und sein Team der Webseite Nutritionfacts.org haben sich zum Ziel gesetzt, sämtliche Ernährungsstudien auszuwerten und zu sammeln. Somit sollen Informationen zusammengetragen werden, welche Ernährung Krankheiten begünstigt oder wie damit dem vorgebeugt werden kann. Er prüft die Studien akribisch und zeigt die Zusammenhänge von Ernährungsstudien mit der Industrie auf, deren finanzierte Studien häufig nach dem eigenen Vorteil ausfallen. Welche positiven Folgen eine ausgewogene Ernährung mit einem hohen Anteil unerhitzter Nahrung hat, ist schon seit über 120 Jahren bekannt. Dies wurde durch empirische Studien sowie namhafte Ärzte wie Dr. Bircher-Benner, Dr. Schnitzer, Kollath und Dr. Brucker immer wieder bestätigt.
Atemübungen nach Wim Hof
Zu der WimHof-Methode gehören unter anderem Atemübungen. Diese sorgen dafür, dass der körperliche Stress stark reduziert wird, was sich langfristig in bis zu 200% mehr entzündungshemmenden Stoffen und bis zu 50% weniger entzündungsfördernden Stoffen im Blut zeigt. Durch Vertiefung der Atmung und kontrolliertes, zeitweises Anhalten der Atmung im Rahmen des eigenen Könnens kann innerhalb weniger Minuten eine tiefe körperliche Entspannung und innerliche Ruhe erreicht werden. Mich fasziniert daran, mit welch einfachen Mitteln man doch solch eine starke Wirkung erzielen kann.